Fröhliche Weihnachten aus Südafrika!

Christian, Felix, Ben, Thilo, Wiebke und ich haben bei uns zusammen Weihnachten verbracht. Am 24. haben wir uns abends das Christmas Play angeschaut. Das war echt verrückt und komplett anders. Danach haben wir nett gegessen. Tagsüber waren 35 Grad und deshalb haben wir uns für den Pool entschieden. Dort haben wir dann auch ein kleines Feuerwerk gezündet. Die restlichen Weihnachtstage haben wir eher ruhig verbracht.

Morgen geht es dann los in den Urlaub auf unsere Kapstadt Tour!

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Weihnachten im Schuhkarton oder hier Santa Shoe Box war auch bei uns an zwei Zentren.Wohlhabende Kinder von den verschiedene Schulen hier in der Umgebung haben Schuhkartons mit Kleidung, Süßigkeiten, Hygieneartikel und Stiften bepackt. Das besondere an diesem Projekt ist, dass die Boxen personalisiert sind.

In Dayzense hatten wir Boxen für 315 Kindern zum Ausgeben. Leider hat das Projekt nicht so reibungslos geklappt, wie man sich es erhofft hat. Denn Dayzense ist das neuste Zentrum, weshalb noch keine konstante Anzahl der Kinder kommen und viel wechseln. Dadurch ist es zu Schwierigkeiten bei der Ausgabe gekommen. Dagegen haben in Rockys Drift alle Kinder ein Geschenk bekommen, waren sehr glücklich und haben sich gefreut.

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Vor drei Wochen war hier eine deutsche Delegation von dem NRW – Mpumalanga – Forum in Nelspruit für ein Meeting. Dort wurden sich über Neuigkeiten ausgetauscht und es gab kleine Gruppendiskussionen zu Landwirtschaft, Traditionelle Heilkunde, Minen & Rohstoffabbau, Kunst & Künstler und etliche Themen.

Zwei Wochen später haben wir hier ein ähnliches Meeting mit der Youth der Areas abgehalten. Das war auch sehr interessant, weil wir so noch einmal eine andere Meinung aus einem anderen Blickwinkel kennengelernt haben.

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„Balloons of Hope“ ist nach sieben Wochen in Kabokweni erfolgreich geendet. Die Kinder waren wie immer hochgradig begeistert und somit war es wieder ein voller Erfolg. Rückblickend finde ich das Projekt sehr schön, da man den Kindern mit einer Kleinigkeit wie einem Heliumballon eine Riesen große Freude machen kann.

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Ein Ausschnitt der südafrikanischen Nationalhymne, gesungen von den Kindern aus Kabokweni:

Gleichzeitig ist das nächste Highlight gestartet und zwar passend zur Weihnachtszeit die Christmas Parties! Thilo, Marthina und ich sind zu einem bzw. zwei Zentren pro Tag gefahren um dort eine kleine Party mit den Kindern zu feiern. Zuerst haben wir Spiele mit den Kindern gespielt und Saft ausgegeben. Danach gab es Süßigkeiten, Brot, Kuchen und Donuts und zu allerletzt Geschenke.

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Insgesamt gab es wieder viel zu tun in den letzten Wochen.

Letzten Sonntag haben Thilo und ich mit der Band zusammen Weihnachtslieder der Gemeinde von Manna vorgespielt.

Das Wochenende davor waren Thilo, Promise, die zwei Scouts und ich bei dem Bafana Bafana gegen Elfenbeinküste Fußballspiel. Witzigerweise waren wir vor dem Spiel im Fernsehen zusehen.

Ansonsten sind wir gerade bei unserer Urlaubsplanung, denn am 28.12 geht es los nach Kapstadt!

Nochmals vielen herzlichen Dank an die, die mich und meine Entsendeorganisation, das Welthaus Bielefeld, mit Spenden unterstützen!

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Kruger National Park

Nachdem die letzte Woche entspannter im Vergleich zu den Wochen davor verlief, sind Thilo, Felix, Christian und ich in den Kruger National Park gefahren.

Wir sind um 4:30h gestartet um pünktlich um 5:30 am Gate zu sein. Wir hatten echt viel Glück und haben jede Menge an Tieren gesehen. Das Highlight waren die Löwen und Nashörner die 3 Meter von unserem Auto am Straßenrand im Schatten gelegen haben. Außerdem ist eine ganze Elefantenherde an uns vorbei gezogen und viele weitere waren am gesamten Sabie River verteilt.

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1. Quartalsbericht – 3 Monate Südafrika

Nun sind 3 Monaten meines Aufenthalts vorbei.

In dem Bericht könnt ihr noch mal genaueres über meine Organisation und Arbeit lesen.

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Einblick in meine Arbeit

Nachdem ich viel über meine Urlaubsausflüge in letzter Zeit gepostet habe, kommt hier einer zu meiner Arbeit.

Im Moment machen Thilo und ich ein Papiermaché Projekt mit den Kindern. Das Bedeutet, dass wir nachmittags immer mit dem Computerteam raus in ein Center fahren und dort mit bis zu 30 Kindern das Projekt durchführen. Mit den größeren Kindern machen wir eine Piggy-Bank, sozusagen ein Sparschwein, aus Luftballon, Papierstücke und selbst gemachten Kleber. Mit den Kleineren eine Schüssel und mit den ganz Kleinen einen Becher. In ein bis zwei Wochen werden wir dann wieder in das selbe Zentrum fahren, um dort die Piggy-Bank, die Schüssel oder den Becher anzumalen. Das schwierigste an dem ganzen Projekt ist das Sprachproblem und die Zeit. Vor allem bei den kleinen Kindern ist ein Übersetzter sehr wichtig. Zum Glück waren letzte Woche Public Holidays der Schulen, wodurch die Kinder früher an den Zentren waren und wir gute zwei Stunden für das Projekt hatten. Jetzt sind die Ferien vorbei und die Zeit ist echt knapp. DSCN1091 Kopie DSCN1113 Kopie IMG_8600 Kopie IMG_8660 Kopie Unseren Vormittag verbringen wir größtenteils im Office, wo wir das Papiermaché vorbereiten und andere Office Work machen. Ansonsten fahren wir Steine, Sand, anderes Baumaterial nach Dayzenza aus, damit dort die Sunddayschool endlich fertig gebaut werden kann.

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Heute haben wir einen Shoe-Run in Dayzenza gemacht. Thilo und ich haben mit den Centerleuten zusammen 100 paar Schuhe an die Kinder verteilt. DSCN1181 Kopie DSCN1165 Kopie Demnächst startet das Projekt „Balloon of Hope“ von der SPAR-Supermarktkette.

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Sudwala Caves

Letztes Wochenende sind Thilo und ich nach Sudwala zu zwei anderen Freiwilligen vom Welthaus Bielefeld gefahren. Beide arbeiten bei der Umweltorganisation Geasphere.

Am Samstag morgen haben Ben, Thilo und ich die Crystal Tour in den Caves gemacht. Die Tour ist aber komplett anders, als man sich eine normale Höhlentour vorstellt. Denn wir sind teilweise in Wasser und durch ziemlich kleine Spalten geklettert, gekrochen, gerobbt. Außerdem war sie komplett im Dunkeln. Jeder hatte nur seine eigene Kopflampe als Beleuchtung.

Aber überzeugt euch selbst:

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6 Wochen Südafrika

Mittlerweile bin ich schon über 6 Wochen hier in Südafrika und die Zeit vergeht wie im Fluge.

Es gab viel zu tun  deshalb kommt jetzt erst wieder ein Bericht. Am 14. September sind Thilo und ich noch einmal den Longtom Pass  nach Barberton gefahren, wo wir in ein Nature Reserve wollten. Jedoch wurden wir mit dem Toyota Avanza nicht in das Reserve reingelassen mit der Begründung, dass wir kein Allradantrieb hätten. Deshalb sind wir dann noch zu den Lone Creek Falls gefahren und haben da den restlichen Tag verbracht. DSCN0719 DSCN0710 Am Wochenende vom 19. bis zum 21. waren Thilo und ich an den Ausläufern des Blyde River Canyon am Gods Window, den Lisbon und MacMacFalls. Da es am Tag davor geregnet hatte, lag morgens der Canyon in Nebelschwaden, weshalb wir erst zu den Lisbon Falls gefahren sind. DSCN0767 DSCN0755 Dort haben wir unsere eigene Wanderung in das Tal der Falls gemacht. Unten angekommen haben wir den 70m hohen Wasserfall bestaunt. Direkt neben dem Wasserfall war eine Strickleiter, die zu einer Höhle geführt hat.

DSCN0832 DSCN0825 DSCN0823 DSCN0795 DSCN0788 Nachmittags war auch der ganze Nebel weg und wir hatten einen super Ausblick am Gods Window. DSCN0834 DSCN0865 Die darauf folgende Woche haben wir damit verbracht Vorbereitung für den CID Market Day letzten Samstag zu treffen. Außerdem waren wir zwei Tage mit den Studenten unterwegs und haben mit diesen den Garten in Daisenza bepflanzt und Bäume in ChoChoCho gepflanzt. Der Mittwoch war nationaler Heritage Feiertag, hier als Nationaler Braai Tag bekannt. Somit haben wir uns 6 einen schönen Platz zum Grillen gesucht und die typische Boerewors und Maiskolben gegessen. Am Freitag haben die vier Studenten ein Abschiedsgrillen gegeben. DSCN0887 DSCN0885 Am Samstag war es dann soweit: Der CID Market Day. Der CID Market Day war eine art Fest hier auf dem Manna Gelände um Spenden für Children in Distress zu sammeln. Die Dunk Station war mit das Highlight. Dort wurden für Gebote, Leute von einem Stuhl, der 2m über einem Wasserbecken platziert war, in das Wasser geschickt. Nachmittags sind dann die beiden Freiwilligen von Geasphere aus Sudwala und die Scouts vorbei gekommen und wir haben zur Abwechslung mal wieder gegrillt. Am nächsten Tag waren wir zu viert im Kino. Ein Video vom Market Day von Ben aufgenommen mit der GoPro.

Ab jetzt geht es los, jeden Nachmittag mit dem Computerteam in eines der Zentren zu fahren und dort mit den Kindern verschiedene Dinge zu machen. Außerdem werden wir demnächst Klamotten und Schuhe wieder rausgeben.

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Teil meiner Arbeit

Am letzten Sonntag haben wir 6 zusammen unser eigenen Braai gemacht. Das war echt nett.

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Am Montag bin ich das erstmal richtig selber in den Areas gefahren und habe dort mit Marthina und Thilo die Köche von den verschiedenen Stationen abgeholt und nach ChoChoCho gebracht.

Dort hat Marthina gezeigt, wie man Salat zubereitet und weitere für die Köche unbekannte Lebensmittel erklärt. Vorher haben alle zusammen gesungen und das war sehr beeindruckten.

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Am Dienstag habe ich mit Pastor Toni (Gründer von Manna, mittlerweile zwischen 70-80 trotzdem super fit!) Steine bei der Brickfarm für Daiysenza abgeholt.

Daiysenza ist gerade „die“ Baustelle von CID. Im Moment befindet sich das Centre auf dem Gelände von Sylvia, der Centermanagerin und dort wird ein weitere Raum gebaut, um mehr Platz für die Sunday School für die Kinder zu haben. Zusätzlich wurden Wassertanks installiert. Es gibt zwar eine Wasserleitung, aber die wird vielleicht einmal in der Woche für eine halbe Stunde angestellt. Deshalb sind alle Zentren auf Wassertanks angewiesen. Auf dem Kirchengelände steht schon das Grundgerüst des Hauses, aber das wird noch dauern bis es fertig ist.

Den ganzen Mittwoch habe ich mit Thilo Steine von der Brickfarm in Rocky`s Drift nach Daiysenza gefahren. Wir haben an dem einen Tag 3 Touren nur geschafft, weil eine Strecke 45min dauert. Insgesamt sind wir 270km gefahren!!!

Zusätzlich ist es echt heiß diese Woche geworden. In den letzten Tagen waren es größtenteils über 30 Grad.

Am Donnerstag haben Steffen und ich 1000 Liter Wasser von Manna nach Jerusalem gefahren, da diese seit mittlerweile 2 Wochen kein Wasser für den Garten haben. Danach sind wir mit der Pumpe rüber nach Daisenza gefahren um dort ebenfalls 1000 Liter umzupumpen. Das klingt wirklich einfacher als es wirklich gewesen ist. Bis das geklappt hatte, war das ein ganz schönes Rumgewurschtel, weil die Saugkraft der Pumpe nicht gut genug gewesen ist. Aber durch Tricks haben wir es dann doch noch geschafft.

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Insgesamt sind die Wege, die man hier zurücklegt echt krass weit und viel Fahrerei.

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Rugby, Proteste, Milch und Barberton

Nun ein neuer Bericht von mir von Erlebnissen aus den letzten zwei Wochen.

Letzte Woche Freitag haben wir uns Karten für das Rugby Spiel hier im Mbombela Stadium in Nelspruit gekauft und das Spiel der Pumas gegen die Sharks geschaut.

Vor dem Spiel haben wir auf den Parkplatz gegrillt, wie es viele andere auch getan haben. Das Spiel war wirklich sehr interessant und ein Rumgekloppe, so wie Rugby halt ist. Die Atmosphäre war ganz anders als bei Fußballspielen in Deutschland weil gerade mal 8000 Fans in einem 40000 Platz Stadium gewesen sind. Trotzdem war es sehr gut und man konnte nach dem Spiel mit den Rugby Spielern Bilder machen.

Am Montag haben wir den Rice & Nuts Run für Kabokweni gemacht. Nur dieses Mal sind Gill, Gloria (Leiterin von dem Zentrum in Kabokweni) und ich zu jedem Caregiver nachhause gefahren und haben dort Reis und Nüsse verteilt. Zusätzlich haben die Caregivers das ePap bekommen, welches pulverisierte Vitamine, Proteine, Eisen, Magnesium… alles was gesund für die Kinder ist enthält.

Ab Donnerstag durften wir nicht mehr in die Areas zu den Zentren fahren, da dort Parteianhänger der EFF (Economic Freedom Fighters) und Anwohner für Wasser und Strom protestiert haben. Das Bedeutet, dass die alle großen Straßen blockiert haben, sodass niemand mehr durchgekommen ist und für die „weiße Bevölkerung“ wäre es auch gefährlich geworden. Daher haben wir die Zeit hier verbracht.

Am Freitag sind Thilo und ich zum Spar Distributionen Centre gefahren um dort eine Palette gespendete Milch abzuholen. Wir sind mit dem Isuzu Pick-Up von CID hingefahren. Dort hat sich dann herausgestellt, das es nicht ein sondern zwei Paletten waren. Trotzdem haben wir alles eingeladen. Wir hatten im Kofferraum Milch mit einem Gewicht von 1,5 Tonnen, sodass wir mega überladen waren. Zurück konnte man nicht schneller als 50 fahren, da ansonsten das Heck immer wieder ausgebrochen ist. Leichte Anstiege sind wir dann auf den Schnellstraße mit 30 km/h hochgetuckert. Das war auf jeden Fall ein Erlebnis, was man meiner Meinung nach nur hier Erleben kann.

Gestern sind Thilo und ich nach Barberton, an der Grenze von Swaziland gefahren und sind da eine 6km langen hiking Trail gewandert mit einer super schönen Aussicht. Danach haben wir in Barberton nach Essen Ausschau gehalten und ein skurriler Mann hat uns angesprochen und wollte uns ein Restaurant zeigen. Zuerst waren wir skeptisch, wo uns der Mann wohl hinführen würde, aber im Endeffekt hat er uns echt zu einem leckeren und günstigen Restaurant gebracht. 

Das ist so in den letzten beiden Wochen passiert.  

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Rice & Nuts Run

Gestern haben wir den Rice & Nuts Run gemacht. Wie der Name es schon sagt, haben wir Reis und Nüsse an die Caregivers ausgeben. Die Caregivers haben zwischen 1 und 6 Waisenkinder bei sich zuhause aufgenommen und verpflegen diese. Insgesamt sind es 230 Caregivers und wir sind von Zentrum zu Zentrum gefahren um dort Reis, Grenula, verschiedene Nüsse und Süßigkeiten auszugeben. Die gesamte Aktion hat den ganzen Tag beansprucht, da große Distanzen zwischen den Zentren liegen.

Wie auf den Bildern zusehen ist, haben sich die Caregivers und Kinder sehr gefreut!

 

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