Roadtrip 3500km durch Südafrika und das Zwischenseminar

Seit dem 15. Januar sind wir wieder aus dem Urlaub zurück gekommen und waren direkt danach beim Zwischenseminar vom Welthaus Bielefeld im Scout Center.

Gestartet sind wir von Nelspruit aus nach Johannesburg, wo am nächsten morgen dann um 8h unser Flug ging. Um Halb 10 angekommen in Kapstadt haben wir zuerst unseren Mietwagen abgeholt und sind dann zu unserem schönen Backpacker gefahren. Danach haben wir die Stadt erkundet und Kapstadt ist eine wirklich sehr schöne Stadt. Einen Tag ging es auf den Tafelberg, wo wir drei Stunden hoch, drei Stunden auf und drei Stunden runter gewandert sind. Der Tag war echt anstrengend, aber dafür hatten wir eine echt schöne Aussicht.  Am nächsten Tag sind wir zum Kap der Guten Hoffnung gefahren. Abends waren wir auf den Signal Hill uns den Sonnenuntergang hinter Kapstadt anschauen. Am 31. haben wir zuerst eine Segelbootstour gemacht und Silvester an der Waterfront mit 200.000 weiteren Leuten gefeiert.

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Tafelberg

Tafelberg

Bootstrip

Bootstrip

Tafelberg

Tafelberg

Am nächsten Tag sind wir dann weiter nach Cape Aguhlhas gefahren, der südlichste Punkt Afrikas und wo der indische & atlantische Ozean aufeinander treffen. Dort waren wir in einem schönen Backpacker 300m entfernt vom Strand.

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Nach einer Nacht sind wir weiter nach Mossel Bay gefahren. Dort haben wir Shark Diving gebucht. Leider hatten wir echt Pech und haben trotz zweistündiger Anfütterung keinen Weißen Hai gesehen. Immerhin waren Delfine und Hammerhai da. Das war echt Schade….

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Weiterging es nach Tsitsikamma. Dort war das Backpacker echt cool, so alternativ eingerichtet und als Haustiere hatten sie, Katzen, eine Ziege und ein Pferd, was in der Bar stand. Das war echt verrückt. In Tsitsikamma waren wir im Nationalpark und haben eine kleine Wanderung gemacht.

Zwischen Mossel Bay und Tsitiskamma haben wir eine Nacht in Knysna zwischenübernachtet.

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Danach sind wir nach Jeffreys Bay gefahren, einer der besten Surfspots der Welt. Jeffreys Bay bestand größtenteils aus Strand, Surfschulen und Outlets von Billabong, Quicksilver und anderen Surfermarken. Wir haben uns es natürlich nicht entgehen lassen dort einen Surfkurs zu buchen. Es hat echt Spaß gemacht, weshalb wir uns am nächsten Tag direkt noch einmal ein Brett und Wetsuit ausgeliehen haben. Außerdem haben wir viel Zeit am Strand verbracht.

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Nach drei Tagen Jeffreys Bay sind wir weiter zum Addo Elephant Park gefahren. Der lag nicht direkt an der Küste, wodurch es sofort richtig heiß geworden ist. Einen ganzen Tag haben wir dort im Park verbracht. Wobei ich ihn nicht so spektakulär fand wie den Krüger weil hauptsächlich nur Elefanten zu sehen waren. Aber ich glaube da sind wir auch einfach zu verwöhnt.

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Der nächste Stopp war von der Übernachtung im Backpacker das Highlight der Tour, Coffee Bay. Coffee Bay liegt wirklich im Nirgendwo, 2 Stunden entfernt vom nächsten Geldautomaten und richtigem Einkaufsladen. Das Backpacker ist in einem Xhosa Village integriert worden.

Außerdem waren Aktivitäten echt günstig. Am ersten Tag waren wir 2 Stunden surfen mit Surflehrer und allem drum und dran für 50 Rand (3,50€) und haben danach noch eine kleine 3 stünidige Wanderung zum Hole in the Wall mit anschließendem baden gemacht. Das Essen war auch echt super. Am nächsten Tag haben wir direkt wieder die Surfstunden gebucht und waren nachmittags auch nochmal drei Stunden ohne Lehrer surfen. Am Ende war es auch echt anstrengend und wir waren alle sehr müde. Insgesamt hat das surfen auch immer besser geklappt und es hat richtig viel Spaß gemacht. Leider mussten wir dann auch schon wieder weiter in die Drakensberge.

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Hole in the Wall

Hole in the Wall

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Die Drakensberge liegen an der Grenze zu Lesotho. Unser Backpacker lag in der Nähe vom Amphitheater und dem Royal Natal National Park. Das Amphitheater ist eine Bergformation, die wie der Name schon sagt, wie ein Amphitheater ausschaut.

Am ersten Tag sind wir in den Royal Natal National Park gefahren und sind zu den Cascade Falls gelaufen und haben dort gebadet. Leider hatten wir am nächsten Tag pech mit dem Wetter wodurch wir den Aufstieg auf das Amphitheater abbrechen mussten. Das war leider auch schon der letzter Tag, weil dann unsere 550km lange Heimfahrt bevorstand.

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Wir sind um 6h morgens in den Drakensbergen losgefahren und sind dann mittags wieder in Nelspruit angekommen und haben unser Auto abgegeben. Witzigerweise haben wir im Scout Center Dieter und Tabea, unsere Seminarleiter, und Vivien und Britta aus Maputo schon getroffen.

Insgesamt hatten wir einen echt schönen Urlaub mit sehr viel Strand, baden, surfen, aber auch Bergen und wandern.

Die Route von Kapstadt bis zu den Drakensbergen

Die Route von Kapstadt bis zu den Drakensbergen

Dann begann das Zwischenseminar. Es war sehr interessant von den anderen aus Südafrika, Botswana und Mosambik zuhören, wie es denen geht und wie es im Projekt läuft. Wir hatten viel Zeit uns auszutauschen und haben uns viel mit uns selbst, dem Jahr  und unseren Zielen beschäftigt. Am Montag haben wir einen kleinen Ausflug nach Sudwala zusammen gemacht. Dort waren wir ein bisschen wandern, haben gegrillt und eine kleine Höhlen Tour gemacht. Dann nach 5 Tagen war das Seminar auch schon wieder vorbei und die meisten sind abgereist.

Seit Donnerstag haben wir auch wieder angefangen zu arbeiten und jetzt geht es so langsam wieder los. Jedoch sind die Zentren noch bis Februar geschlossen, wodurch wir erst mal hier aufräumen und vorbereiten.

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