Nach längere Zeit kommt von mir auch mal wieder ein ausführlicher Eintrag von mir!

In den letzten Wochen waren neben den üblichen Aufgaben noch zwei Events, bei denen Thilo und ich mitgeholfen haben.

Am 6. und 7. März war ein Seminar mit 54 Teilnehmern. Marthina, Lauren, Thilo und ich haben für die Verköstigung und das Organisatorische gesorgt. Es war relativ stressig, weil es schon viel Aufwand war, aber letztendlich hat alles gut geklappt und alle waren zu Frieden.

Ab Samstag nachmittag waren dann Ben und Tessa bei uns, denn wir hatten für den Sonntag den Kruger geplant.

Am Samstag ist uns dann aufgefallen das einer der Reifen platt waren, wodurch wir dann letztendlich ein bisschen risikoreich ohne Ersatzreifen in den Kruger gefahren sind. Aber wir hatten Glück und es ist nichts passiert. Als ich dann am Montag in der Werkstatt war und die den Reifen gecheckt haben, steckte ein 10 cm langer Nagel in dem Reifen.

Am Sonntag sind wir dann wieder um 4:30h gestartet um pünktlich um 5:30h am Gate zu stehen, damit wir nicht im Stau stehen. Leider haben wir nicht so viele Tiere gesehen, wie bei unserer ersten Fahrt. Trotzdem war es sehr schön, weil wir diesmal andere Tiere aus der Nähe gesehen haben. Zum Beispiel kam ein Büffel aus dem Gebüsch und stand dann genau vor unserem Auto und wir haben extrem viele Hippos und Krokodile sowohl im als auch außerhalb des Wassers gesehen. Ansonsten konnten wir die obligatorischen Impalas, Affen, Giraffen, Schildkröten, Zebras, Warzenschweine, Elefanten beobachten. Am Ende der Tour haben wir eine Löwin gesehen. Leider saß diese ziemlich weit im Busch, wodurch man ohne Fernglas ein bisschen hilfslos war. Hätten nicht 30 andere Autos dort gestanden, wären wir auch dran vorbei gefahren, weil es schon schwierig ist Tiere in solcher Entfernung während des Fahrens zu registrieren.

Mittags haben wir an einem der Picknickplätze gegrillt und wurden dort von einem Affen mehrmals attackiert, der die ganze Zeit versucht hat erfolglos unser Essen zu klauen. Nach 15 Stunden  sind wir abends wieder glücklich zuhause angekommen.

Letzten Freitag stand dann das „Local Gospel Skouspel 2015“ an; bzw. ein Benefizkonzert für Children in Distress. Der Abend ist sehr erfolgreich verlaufen und es waren über 1100 Gäste da. Die Veranstaltung hat uns sehr geholfen, weil wir als NGO (non governmental organisation) auf Spenden angewiesen sind. Neben dem Konzert haben wir noch Getränke und Hot Dogs verkauft.

Damit ihr euch vielleicht noch einmal besser meine Arbeit bei CID vorstellen könnt; eine Übersicht von Dingen die ich hier tue:

  • Montags und Donnerstags am Morgen Distribution, sprich Essenverteilung für die folgenden Tagen
  • Monthcrates packen, mit Seife, Streichhölzern, Konserven, Reinigungszeug, Salz und vielen anderen Dingen
  • Mittwochs und Donnerstags Nachmittags Lunga beim Entladen der Essensspenden von den Supermärkten helfen
  • Jeden zweiten Dienstag Morgen Caregiver Training mit Sue, (Sie kocht mit denen, näht und zeigt ihnen praktische Dinge, die sie einfach herstellen und teilweise auch verkaufen können)
  • Jeden zweiten Dienstag Nachmittag mit Kindern von Uplands (Privatschule) in eines der Zentren fahren und mit den Kindern spielen
  • Jeden Nachmittag ist in einem der Zentren Computers bei denen eigentlich immer einer von uns beiden und Gillian hinfahren
  • häufig Freitags Essen vom SPAR – Großlager abholen (Fleisch, Milch, Käse)
  • Pick-Ups von Farmen, Supermärkten, Nussfabrik und und und
  • Baumaterial, Setzlinge für den Gemüsegarten und andere Dinge rausfahren
  • Projekte wie Balloons of Hope, Santa Shoe Box oder andere betreuen
  • Reifen wechseln, Reifen in der Werkstatt reparieren lassen.
  • Bürokram, Market aufräumen
  • Jeden zweiten Mittwoch ist morgens Centermanager Meeting bei denen über Probleme, Konflikte und andere Dinge gesprochen wird
  • Und jeden zweiten Freitag morgen treffen sich Marthina, Gillian, manchmal Lauren, Thilo und ich und reden über die Computerkurse und andere CID Dinge, wie zum Beispiel vergeben wir seit Februar jeden Monat einen Preis für den besten Garten. Im Februar hat Dayzense gewonnen!

Wahrscheinlich sind es noch ein paar mehr Aufagebn, die mir jetzt nicht direkt einfallen. Aber wie ihr seht habe ich einen sehr abwechslungsreichen Tagesablauf

Morgen früh geht es dann zur mosambikanischen Behörde in Nelspruit um einen Antrag für ein Touristenvisum zu stellen, denn wenn alles klappt fahren Thilo und ich ab dem 27. für 10 Tage nach Mosambik.

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